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  • Rissener Impulse

    Das Zukunftsforum Rissen veranstaltet im Rahmen der Rissener Impulse eine Vortragsveranstaltung mit Hannes Höhne vom Gut Haidehof Wedel. Die Veranstaltung findet am 2.05.2024 um 19 Uhr in der alten Aula des Schulcampus Rissen statt. Der Eintritt ist frei.

    Hannes Höhne gibt unter anderem Hintergrundinformationen zu folgenden Fragen:
    • Wie können wir die lokale Landwirtschaft stärken?
    • Wie hat sich „unsere“ Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten verändert und welche Lösungspotentiale bietet Landwirtschaft für unsere gesellschaftlichen Herausforderungen?
    • Was ist regenerative Landwirtschaft und ist sie ein zukunftsfähiges Modell?

    Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Austausch und Diskussion.

  • Wahlhelfende gesucht – nun auch per Post

    Zwei Wahlen – ein Einsatz! Wenn in wenigen Wochen die Europa- und Bezirkswahlen stattfinden, ist einmal mehr bürgerliches Engagement gefordert. Noch immer werden dringend Wahlhelfende gesucht – deswegen werden Bürger*innen in Altona zur Motivation direkt per Brief angeschrieben.

    Trotz unterschiedlicher Werbemaßnahmen haben sich noch nicht genügend Freiwillige für dieses Ehrenamt gemeldet. Deshalb wird ein neuer Weg zur Wahlhelfendengewinnung beschritten: Nach § 34 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes eine Zufallsstichprobe aus dem Melderegister erstellt. Die zufällig ausgewählten Bürger*innen erhalten in den kommenden Tagen ein Motivationsschreiben, in dem sie gebeten werden, bei der Umsetzung der Bezirks- und Europawahlen zu helfen.

    Der Einsatz erstreckt sich über zwei Tage: den Wahlsonntag, 9. Juni 2024, und den darauffolgenden Montag, 10. Juni 2024. Neben der finanziellen Entschädigung erhalten die angeschriebenen Bürger*innen auch die Chance, neue Leute kennenzulernen, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und einen direkten Beitrag für unsere Demokratie zu leisten.

    Vorkenntnisse für die Mitarbeit in einem Wahlvorstand sind nicht erforderlich. Für die Aufgabe der (Brief-)Wahlbezirksleitungen bietet das Bezirksamt Altona zudem rechtzeitig vor der Wahl Schulungen an.

    Weitere Informationen zur ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Wahlvorstand bietet die Wahlgeschäftsstelle des Bezirksamtes Altona unter der E-Mailadresse wahlhelfer@altona.hamburg.de sowie telefonisch unter 040 / 428-11 3535 an.
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  • Rissen hat jetzt ein eigenes kleines Sozialzentrum

    Familienberatung, Nähgruppe & Stadtteilmütter Rissen hat jetzt ein eigenes kleines Sozialzentrum

    Ob Familienberatung, Nähgruppe oder Stadtteilmütter: Im Stadtteilbüro Rissen gibt’s ab sofort eine bunte Mischung an Beratungs- und Mitmachprojekten. Das Stadtteilmanagement Rissen und das Jugendamt Altona haben gemeinsam in den vergangenen Monaten dafür gesorgt, dass das Büro im Grete-Nevermann-Weg 24 mit noch mehr Leben gefüllt wird. Und das wird nun gefeiert!

     

    Am Donnerstag, den 16. Mai, findet von 15:30 bis 17 Uhr eine kleine Eröffnungsfeier für die Nachbarschaft und die Fachöffentlichkeit statt. Dann können sich alle Interessierten einen Überblick über das Angebot verschaffen, das allen Menschen kostenfrei zur Verfügung steht. 

    Daria Wolf, Leiterin des Jugendamtes Hamburg-Altona: „Wir freuen uns, in Rissen endlich ein kleines Sozialzentrum zu haben. Hier bekommen vor allem Familien Unterstützung und Beratung direkt vor Ort. Alle Angebote werden vom Jugendamt finanziert. Ein herzliches Dankeschön an das Sozialraumteam, das die Kooperationen entwickelt hat und noch weitere Angebote entwickeln wird.“

    Das aktuelle Angebot im Überblick:

    An die Erziehungsberatung der Diakonie können sich sowohl Kinder als auch Eltern montags wenden, etwa, wenn es familiäre Konflikte gibt, eine persönliche Krise, Schwierigkeiten mit dem anderen Elternteil oder bei Schulproblemen.

    Dienstags findet die Sozialberatung „Rat und Tat“ statt. Das Angebot richtet sich an Familien und junge Erwachsene, die Unterstützung im Umgang mit Behörden benötigen, staatliche Leistungen bei Behörden beantragen möchten, oder auch Fragen in Bezug auf die Erziehung ihrer Kinder haben. Zudem kann teilweise auch eine Begleitung zu Behörden ermöglicht werden. Relevant ist das Beratungsangebot besonders für Eltern, weil sich die Überforderungssituationen oftmals auf das Familienleben und auf die Erziehung der Kinder auswirken.

    • Kontakt: Sozialberatung Rat und Tat (Hamburger Kinder- und Jugendhilfe), dienstags 9-12 Uhr und nach Vereinbarung, Tel 040 - 85 50 39 09, Handy 0170 - 22 46 80 3

    Mittwochvormittags nutzt die ehrenamtliche Nähgruppe „Gutes Stück“ das Stadtteilbüro: Wer Lust auf Nähen und Mitmachen hat oder Hilfe beim eigenen Handarbeiten sucht, kann einfach von 11-13 Uhr dazustoßen.

    Der Träger Neustart bietet donnerstags eine praxisorientierte Lösungsberatung an: Eltern und Jugendliche bekommen Hilfe, um z.B. Auswege aus familiären Krisen oder Schulproblemen zu erarbeiten.

    • Praxisorientierte Lösungsansätze (Neustart UG), donnerstags von 9:30-12 Uhr und nach Vereinbarung Mobil:  0152 – 020 954 75 Email: pola@neustart-wsnc.de

    Zu unregelmäßigen Zeiten arbeiten in den Räumlichkeiten auch die Stadtteilmütter, um ehrenamtlich Familien zu unterstützen, insbesondere Familien mit Fluchterfahrungen. Auch das integrationsfördernde Stadtteilmanagement Rissen nutzt die Räume, um integrative und nachbarschaftsstärkende Projekte zu realisieren – von der Hausaufgaben-Hilfe in der Unterkunft Sieversstücken bis zum Rissener Sommerfest.

    • Kontakt: Integrationsförderndes Stadtteilmanagement Rissen, martin.gorecki@altona.hamburg.de, Handy 0176 – 428 60 178, Montag – Donnerstag nach Terminabsprache
    • Kontakt: Stadtteilmütter (Diakonie), franz@diakonie-hamburg.de  Mobil: 0151 – 205 52 444, Montag - Mittwoch 9 - 17 Uhr nur nach Terminabsprache

    Noch mehr und weitere Infos unter www.sozialraum-altona.de​​​​​​​www.sozialraum-altona.de​​​​​​​

  • Bebauungsplanentwurf Sülldorf 23/Iserbrook 27

    Beteiligung der Öffentlichkeit – die Bürger*innen sind gefragt!

    Jetzt sind die Bürger*innen mal wieder gefragt! Das Bezirksamt Altona informiert über die Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 2 BauGB zum Bebauungsplan-Entwurf Sülldorf 23/Iserbrook 27 mit der Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms im Parallelverfahren.

    plangebiet suelldorf 23 iserbrook 27Bild: © Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg

    Das Bezirksamt Altona weist auf die anstehende Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 2 BauGB im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens Sülldorf 23/Iserbrook 27 mit der parallelen Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms hin. Mit dem Bebauungsplan sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine geordnete Innenentwicklung (Nachverdichtung mit Wohnnutzung) als Beitrag zur Magistralenentwicklung im Bezirk Altona geleistet werden.

    Der Entwurf des Bebauungsplans Sülldorf 23/Iserbrook 27 (Verordnung mit textlichen Festsetzungen, Planzeichnung) und seine Begründung, die vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Informationen sowie die Unterlagen zur Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms werden in der Zeit vom 15. April 2024 bis einschließlich 17. Mai 2024 im Internet veröffentlicht. Die Planunterlagen können in diesem Zeitraum im Internet auf den Seiten des kostenlosen Dienstes „Bauleitplanung online“ unter

    https://bauleitplanung.hamburg.de

    eingesehen werden. Nach Auswahl des betreffenden Planverfahrens finden Sie die Unterlagen dort im Bereich „Planunterlagen“.

    Zusätzlich zur Veröffentlichung im Internet werden die Planunterlagen, die vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Informationen sowie die Unterlagen zur Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms während der Dauer der oben genannten Beteiligungsfrist an Werktagen (außer sonnabends) im Bezirksamt Altona, Technisches Rathaus, Foyer des Fachamtes Stadt- und Landschaftsplanung (5. Obergeschoss), Jessenstraße 1-3, 22767 Hamburg, öffentlich ausgelegt. Die öffentliche Auslegung erfolgt zu den folgenden Dienstzeiten:

    Montag bis Donnerstag: 8 bis 16 Uhr
    Freitag: 8 bis 14 Uhr

    Während der oben genannten Dauer der Beteiligungsfrist können Stellungnahmen zum veröffentlichten bzw. ausgelegten Bebauungsplanentwurf abgegeben werden.

    Die Stellungnahmen sollen elektronisch (online) übermittelt werden über die Internet-Seite https://bauleitplanung.hamburg.de. Die Abgabe von Stellungnahmen ist auch per E-Mail an (stadt-und-landschaftsplanung@altona.hamburg.de) sowie bei der oben genannten Dienststelle schriftlich oder zur Niederschrift möglich.

    Für Auskünfte und Beratungen stehen die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachamtes unter den Telefonnummern 040/428 11-6219 oder -6013 sowie per E-Mail unter stadt-und-landschaftsplanung@altona.hamburg.de zur Verfügung.

    Informationen zu dem Bebauungsplanverfahren können im Internet auch unter www.hamburg.de/altona/bebauungsplaene abgerufen werden.

    BZA

  • Rissen - Art

    In 2024 startet der Rissener Künstlerkreis mit dem Werbespruch. „Für Kunst gibt es viele Gründe“:
    Endlich ist unsere kreative Gruppe wieder sichtbar
    Endlich ist wieder Kunst in den Rissener Schaufenstern
    Endlich gibt es wieder Schnäppchen-Preise
    Unser diesjähriges Thema : „Fensterblick aufs Meer“
    Zeitraum der Ausstellung: 9. April bis 1.Mai 2024
    Orte der Ausstellung: in Schaufenstern und Praxen Wedeler Landstraße, Gudrunstr., Am Rissener Bahnhof , in der HASPA; auch in 7 geöffneten Ateliers.

    Hier der Fleyer :

    rissenart screen

  • Wildgehege Klövensteen Wiedereröffnung von Altonas Wildpark – mit neuem Bewohner

    Der Frühling steht vor der Tür – und das Wildgehege Klövensteen öffnet seine Pforten wieder. Seit dem 8. Februar war die Anlage geschlossen, damit das Bezirksamt Altona eine Reihe von Instandhaltungsarbeiten durchführen konnte. Diese sind nun abgeschlossen, so dass Besucher*innen ab sofort wieder durch Altonas Wildpark flanieren können. Vielleicht entdecken sie dabei sogar den neuesten Bewohner.

    mufflon magnusBild: © Bezirksamt Altona

    Mufflon Magnus mischt seit Montag die Mufflonherde im Wildgehege auf. Das junge Männchen stammt aus dem Tierpark Wismar und soll in erster Linie frische Gene in die Tiergruppe bringen. In diesen Tagen rennt das Wildschaf bereits selbstbewusst über die Fläche und wird künftig sicherlich ein guter „Muffel-Papa“ sein.

    Ihn und weitere Tiere können Besucher*innen ab sofort wieder donnerstags bis sonntags von 9 Uhr bis 16 Uhr im Wildgehege Klövensteen beobachten – denn der „Frühjahrsputz“ in Altonas Wildpark ist abgeschlossen. In den vergangenen Wochen hatten Mitarbeitende des Bezirksamtes unter anderem vorbereitende Arbeiten für die Sanierung des Hauptwegs durchgeführt. Außerdem wurde auch die Fläche für die neu Uhu-Voliere vorbereitet, indem etwa das Fundament aufbereitet wurde. Neben diesen Arbeiten ging‘s auch ans Grün im Wildgehege. So wurden einige der dort vorhandenen Biotope gepflegt und darüber hinaus die Verkehrssicherung hergestellt.

  • Tierisch starker Einsatz im Forst Klövensteen Rückepferde helfen in den kommenden Tagen beim Waldumbau

    Es müssen nicht immer die großen Maschinen sein, manchmal reichen einfache Pferdestärken vollkommen aus – so wie jetzt im Forst Klövensteen. Um dortige Waldarbeiten umweltschonend durchzuführen, setzt das Bezirksamt Altona in den kommenden zehn Tagen auf den Einsatz sogenannter Rückepferde.

    Rückepferd Dukat im Forst Klövensteen Bild: © Bezirksamt Altona Rückepferd Dukat im Forst Klövensteen Bild: © Bezirksamt Altona

    Die Kaltblüter Stella, Fesche und Dukat werden ab heute rund 300 Raummeter – also rund 300 Kubikmeter gestapeltes Holz - aus dem Wald ziehen. Bei dem tierischen Einsatz handelt es sich um eine sogenannte Schwachholzernte, die in 30- bis 80-jährigen Laubholzbeständen mit dünnem Holz durchgeführt wird. Ziel ist es, Baumarten, die weniger häufig vertreten sind zu fördern, indem Baumarten, die wesentlich häufiger vorkommen, entnommen werden.

    Maximilian Zimmermann, Förster im Forst Klövensteen: „Bei dieser Maßnahme geht es uns darum, den Waldbestand zu stabilisieren und auf die Zukunft auszurichten. Mit Pflege dieser jungen Laubholzbestände stellen wir die Weichen für die Artenzusammensetzung im späteren Altholzbestand. Der Einsatz der Rückepferde hilft uns dabei, besonders umweltschonend vorzugehen.“

    Mit den Pferden wird das bei der Schwachholzernte anfallende Holz durch den Wald bis zum nächstgelegenen Weg gebracht, an dem Forstspezialschlepper aktiv sind. Während diese Maschinen aufgrund ihres Gewichts dafür sorgen, dass der Waldboden über Jahre verdichtet wird, schonen Rückepferde den Untergrund.

    Die Schwachholzernte wird übrigens durch die Auszubildenden im Forst durchgeführt. Die Azubis im aktuell dritten Lehrjahr können dabei sämtliche und prüfungsrelevante Fällschnitte – also Schnitt-Methoden, mit denen man einen Baum per Motorsäge zu Fall bringen kann – üben. Außerdem wird die Arbeit mit Seilwinden – das sind seilunterstützte Fällverfahren – und die Zusammenarbeit mit Forstspezialmaschinen und den Rückepferden geübt werden. Wer sich für die Forstwirtschaft interessiert, kann sich aktuell auch auf eine von drei Ausbildungsstellen bewerben.

    Das im Rahmen der Schwachholzernte entnommene Holz wird in der Revierförsterei Klövensteen zu Brennholz weiterverarbeitet und der Bevölkerung ab Oktober zum Verkauf angeboten. Mit den Einnahmen wiederum kann der Waldumbau vorangetrieben werden, indem zum Beispiel in Monokulturen Buchen und anderen Laubbäume nachgepflanzt werden können.

  • Tierpark-Größe führt ab sofort das Wildgehege Klövensteen

    Walter Wolters übernimmt!

    Er war jahrelang Tierparkinspektor in Hagenbeck, zuletzt Geschäftsführer vom Westküstenpark und Robbarium St. Peter Ording – jetzt übernimmt Walter Wolters die Führung im Wildgehege Klövensteen. Die Tierpark-Größe hat am 1. März den Dienst in Hamburgs Westen aufgenommen und wird nun Altonas Wildpark mit ganz viel Erfahrung fit für die Zukunft machen.

    walter woltersWalter Wolters. Bild: © Bezirksamt Altona

    Seit mehr als 40 Jahren kümmert sich der 58-Jährige mit viel Herz und Sachverstand um das Wohl von Tieren. Nach seiner Ausbildung als Tierpfleger im Tierpark Hagenbeck hat er 1985 als Vogelkurator die Leitung des dortigen Vogelhauses übernommen. Von 2005 bis 2022 war er dann als Cheftierpfleger und Tierparkinspektor äußerst erfolgreich – und hat sich mit seiner Fachkompetenz auch weit über Hamburgs Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Im vergangenen Jahr war er als Geschäftsführer und Betriebsleiter für die Geschicke des Westküstenparks und Robbarium St. Peter Ording verantwortlich – nun geht er die Herausforderungen im Wildgehege Klövensteen an.

    Walter Wolters, Leiter Wildgehege Klövensteen: „Mit Begeisterung habe ich die Neubauten der letzten Jahrzehnte im Tierpark Hagenbeck und zuletzt im Westküstenpark durch meine Fachkompetenz nach praktischen, tierschutzgerechten sowie wirtschaftlichen Belangen geplant und begleitet. Ich freue mich, dass ich nun meine Expertise bei der anstehenden Umstrukturierung im Wildgehege Klövensteen mit den geplanten Tiergehegen und Anlagen einbringen kann. Ich bin davon überzeugt, dass wir hier gemeinsam als Team etwas bewirken werden und Altonas Wildpark in eine gute Zukunft führen. Die Tiere sollen sich hier wohlfühlen und die Besucher*innen etwas lernen – denn zoologische Einrichtungen haben einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Das hat bei mir einen hohen Stellenwert.“

    Die neue Leitung des Wildgeheges wird sich nun zunächst mit seinem Team und den anstehenden Aufgaben vertraut machen, ehe es an die Umsetzung des von der Bezirksversammlung Altona beschlossenen Zukunftskonzeptes geht.

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Erster „Pocket Park“ in Lurup eröffnet

Klimaanpassung im Kleinformat Erster „Pocket Park“ in Lurup eröffnet

30. März 2023

Blühende Stauden und vitale Bäume statt grauer Asphalt. Die Baumaßnahme „Pocket-Park Lurup“ an der Luruper Hauptstraße 124 ist abgeschlossen und lädt ab sofort Anwohnende und Besucher*innen zum Verweilen im Grünen ein.

 frosch

Ein Pocket-Park (oder Westentaschen-Park) ist ein kleiner Freiraum, der meist zwischen dichter Bebauung liegt und für die Anwohnenden eine grüne Oase für nachbarschaftliche Begegnung und Aktivitäten im Freien bietet – der erste Pocket Park Altonas wurde nun auf einer Fläche von 500 qm in Höhe der Luruper Hauptstraße 124 eröffnet.

In Zusammenarbeit mit den Bürger*innen vor Ort, einem Planungsbüro und der angrenzenden Baugenossenschaft, konnte auf der ehemals durch eine Gastronomie genutzten Fläche ein vielseitig zu bespielender Raum: z.B. für Anwohner*innenfeste, Flohmärkte oder als Spielfläche (Boule) entstehen. Modernes Mobiliar in Form von Bänken mit Holzauflage und Abfallbehältern lädt zum Verweilen ein.

Insektenfreundliche Blütenstauden und Gehölze in unterschiedlichen Wuchshöhen schaffen zudem neue Lebensräume für Vögel und Insekten und leisten damit einen Beitrag zum Artenschutz in der Stadt. Sieben schirmförmige Solitärgehölze runden die Pflanzungen ab und dienen den Nutzer*innen im Sommer als Schattenspender.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgte mit Mitteln aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) in Höhe von 105.000 Euro und 20.000 Euro für Baumpflanzungen aus Naturschutzmitteln. Die Bauzeit betrug etwas mehr als drei Monate.

Bezirksamtsleiterin, Dr. Stefanie von Berg: „Mit den Pocket Parks bringen wir ein Stück Grün und damit Lebensqualität in besonders dicht bebaute Wohnviertel. Das bietet insbesondere Menschen, die keinen eigenen Garten oder Balkon haben, die Möglichkeit, vor der Haustür im Schatten von Bäumen oder auf der Wiese zu entspannen. Gleichzeitig leisten die vielfältigen Miniatur-Grünflächen einen wichtigen Beitrag für das Mikroklima in unseren Quartieren - Klimaanpassung im Kleinformat quasi.“