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  • „Sabbel nich - Sing!“ Soloabend am 20. April mit Sandra Keck vom Ohnsorg Theater

    Soloabend mit Sandra Keck vom Ohnsorg Theater Op Platt und Deutsch präsentiert von der Volksspielbühne Rissen

    Sandra Keck und Herr Hiller

    Piano: Herr Hiller

    Die Künstlerin hat Lieder und Texte - von Georg Kreisler bis zu Marika Rökk, von Adele bis zu den Beatles auf ihre ganz "kecke Art" zu einem Soloabend der Spitzenklasse zusammen getragen.

    Die ausgewogene Mischung aus Platt und Deutsch ist gelungen, da man selbst als Platt-Neuling, bei diesem Soloabend voll auf seine Kosten kommt. Wer „Rock op Platt“ mochte, wird diesem Abend lieben!

    "Hier paart sich schauspielerisches Können mit einer weichen, wunderbar wandlungsfähigen Musicalstimme. Man merkt in jeder Sekunde, dass Sandra Keck Schauspielerin mit Leib und Seele ist. Doch sobald sie singt, führt sie den Zuschauer auch in Konzertsäle, eine bemerkenswerte Mischung! Besonders im zweiten Teil des Abends, der sehr viel interaktiver gestaltet ist, sieht man wie phantastisch die Künstlerin und ihr Pianist Herr Hiller aufeinander eingespielt sind.“ HA April 2011

    Natürlich hat die Niederdeutsche Literaturpreisträgerin Sandra Keck, mit dem Hintergrund Ihrer beiden Kult Rockrevuen „Rock op Platt I+2“ und der aberwitzigen Wellness-Revue „…aber draußen nur Kännchen!“ bereits ein Füllhorn an cleveren Texten geschrieben, die zu weltbekannte Melodien, eine ganz neue Renaissance erleben.

    Ihre eigenen Zwischentexte sind damit urkomisch und trotzdem zaubern Schauspiel und Stimme dem Zuschauer Tränen in die Augen...

    „Die spannende Interaktion mit dem Publikum- der Zuschauer darf sich Songs wünschen, die dann spontan von Keck und Hiller in eigener Interpretation wiedergegeben werden- macht diesen Soloabend zu einem wirklich einmaligen Erlebnis!“

    Die Aufführungen finden statt in der Aula der Schule Iserbarg, Iserbarg 2, 22559 Hamburg

    Samstag, den 20. April 2024 um 20:00 Uhr
    Der Eintritt kostet: 15 €

    Karten gibt es  online oder bei:


    Laatzen Design, Goldschmiede/Uhrmacher/Juweliere, Wedeler Landstraße 44, 22559 Hamburg, Tel. 040 / 81 30 97
    Buchhaus Steyer, Wedeler Landstraße 14, 22559 Hamburg, Tel. 040 / 819 606 14
    Clownsails, Sülldorfer Landstrasse 187, 22589 Hamburg, Tel.: 040 /800 78 29
    Buchhandlung Heymann, Welau-Arcaden, Bahnhofstraße 31, 22880 Wedel ·
    Hausmakler Ernst Simmon & Co., Waitzstraße 18, 22607 Hamburg, Tel. 040 / 89 69 810
    und auch an der Abendkasse, Tel. 040 / 866 909 27 

  • Mein eigenes Solarkraftwerk

    Vortrag am 18.04.24 in der Aula vom Gymnasium Rissen (Vosshagen 15)
    Das Zukunftsforum Rissen e.V. bietet zusammen mit Lokale Energiewende SoliSolar Hamburg e.V. am 18. April um 19 Uhr (in der Aula vom Gymnasium Rissen, Vosshagen 15) eine Informationsveranstaltung zum Thema „SoloSolar - mein eigenes Solarkraftwerk" an. Referent wird Dr. Stefan Reul sein, der an seinem Rissener Haus ein eigenes Balkonkraftwerk im Betrieb hat. Die Veranstaltung ist kostenfrei; um eine Anmeldung über info@zukunftsforum-rissen.de wird gebeten.

    screen solar

  • Bebauungsplanentwurf Sülldorf 23/Iserbrook 27

    Beteiligung der Öffentlichkeit – die Bürger*innen sind gefragt!

    Jetzt sind die Bürger*innen mal wieder gefragt! Das Bezirksamt Altona informiert über die Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 2 BauGB zum Bebauungsplan-Entwurf Sülldorf 23/Iserbrook 27 mit der Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms im Parallelverfahren.

    plangebiet suelldorf 23 iserbrook 27Bild: © Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg

    Das Bezirksamt Altona weist auf die anstehende Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 2 BauGB im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens Sülldorf 23/Iserbrook 27 mit der parallelen Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms hin. Mit dem Bebauungsplan sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine geordnete Innenentwicklung (Nachverdichtung mit Wohnnutzung) als Beitrag zur Magistralenentwicklung im Bezirk Altona geleistet werden.

    Der Entwurf des Bebauungsplans Sülldorf 23/Iserbrook 27 (Verordnung mit textlichen Festsetzungen, Planzeichnung) und seine Begründung, die vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Informationen sowie die Unterlagen zur Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms werden in der Zeit vom 15. April 2024 bis einschließlich 17. Mai 2024 im Internet veröffentlicht. Die Planunterlagen können in diesem Zeitraum im Internet auf den Seiten des kostenlosen Dienstes „Bauleitplanung online“ unter

    https://bauleitplanung.hamburg.de

    eingesehen werden. Nach Auswahl des betreffenden Planverfahrens finden Sie die Unterlagen dort im Bereich „Planunterlagen“.

    Zusätzlich zur Veröffentlichung im Internet werden die Planunterlagen, die vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Informationen sowie die Unterlagen zur Änderung des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms während der Dauer der oben genannten Beteiligungsfrist an Werktagen (außer sonnabends) im Bezirksamt Altona, Technisches Rathaus, Foyer des Fachamtes Stadt- und Landschaftsplanung (5. Obergeschoss), Jessenstraße 1-3, 22767 Hamburg, öffentlich ausgelegt. Die öffentliche Auslegung erfolgt zu den folgenden Dienstzeiten:

    Montag bis Donnerstag: 8 bis 16 Uhr
    Freitag: 8 bis 14 Uhr

    Während der oben genannten Dauer der Beteiligungsfrist können Stellungnahmen zum veröffentlichten bzw. ausgelegten Bebauungsplanentwurf abgegeben werden.

    Die Stellungnahmen sollen elektronisch (online) übermittelt werden über die Internet-Seite https://bauleitplanung.hamburg.de. Die Abgabe von Stellungnahmen ist auch per E-Mail an (stadt-und-landschaftsplanung@altona.hamburg.de) sowie bei der oben genannten Dienststelle schriftlich oder zur Niederschrift möglich.

    Für Auskünfte und Beratungen stehen die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachamtes unter den Telefonnummern 040/428 11-6219 oder -6013 sowie per E-Mail unter stadt-und-landschaftsplanung@altona.hamburg.de zur Verfügung.

    Informationen zu dem Bebauungsplanverfahren können im Internet auch unter www.hamburg.de/altona/bebauungsplaene abgerufen werden.

    BZA

  • Veranstaltung der Rissener und Blankeneser Kirchengemeinden

    Probewohnen in der Zukunft - eine neue Haltung zur Mitwelt finden

    Das Probewohnen ist ein Raum, in dem eine gute Anzahl von Menschen zusammenfindet, um miteinander über wissenschaftliche Fakten zu debattierten, innezuhalten und Gewohnheiten zu reflektieren (und zu ändern). Ein Raum zum langsamen wie achtsamen Durch-Denken und Zuhören: ein Auf.Hör.Raum.

    Infos:

    Probewohnen1 Probewohnen

     

  • Rissen - Art

    In 2024 startet der Rissener Künstlerkreis mit dem Werbespruch. „Für Kunst gibt es viele Gründe“:
    Endlich ist unsere kreative Gruppe wieder sichtbar
    Endlich ist wieder Kunst in den Rissener Schaufenstern
    Endlich gibt es wieder Schnäppchen-Preise
    Unser diesjähriges Thema : „Fensterblick aufs Meer“
    Zeitraum der Ausstellung: 9. April bis 1.Mai 2024
    Orte der Ausstellung: in Schaufenstern und Praxen Wedeler Landstraße, Gudrunstr., Am Rissener Bahnhof , in der HASPA; auch in 7 geöffneten Ateliers.

    Hier der Fleyer :

    rissenart screen

  • Fakt oder Fake? Workshop Mi, 17.4., 16-18 Uhr, ASB Seniorentreff

    Wie kann ich erkennen, ob an der Nachricht was dran ist?

    Ob in der WhatsApp Gruppe oder beim Klönschnack: Menschen haben sich immer schon über Neuigkeiten und spannende oder schreckliche Geschichten ausgetauscht. Doch zusätzlich zu den etablierten Medien stehen uns heute noch viel mehr Quellen zur Verfügung, wo wir unsere Nachrichten und Informationen herbekommen. Da kann es auch schnell unübersichtlich werden und es fällt zunehmend schwer zu unterscheiden zwischen Nachrichten und Meinungen, zwischen Fakten und Fakes und zwischen legitimer Kritik und Hassrede. In diesem Workshop wollen wir darüber sprechen, wo wir unsere Nachrichten herbekommen, was ein Algorithmus ist, worin die Unterschiede zwischen den seriösen Quellen und den unseriösen liegen und wo Gefahren für die Demokratie lauern. Mit welchen Mitteln wird versucht, über verschiedene Medien Meinungen zu beeinflussen und wie können wir Manipulationen erkennen? Der Workshop besteht aus Inputs und Möglichkeiten für Austausch und Diskussion.

    Referent:innen
    Larissa Denk, Hamburg vernetzt gegen Rechts und freiberufliche Bildungsreferentin.
    Fabian Kaufmann, medienpädagogischen Projekt Prisma und freiberuflicher Bildungsreferent.

    Mi, 17. April, 16-18 Uhr, ASB Seniorentreff, Rissener Dorfstr. 40.

    Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung ist unter Tel. 040 - 81 82 82 erforderlich

  • Wildgehege Klövensteen Wiedereröffnung von Altonas Wildpark – mit neuem Bewohner

    Der Frühling steht vor der Tür – und das Wildgehege Klövensteen öffnet seine Pforten wieder. Seit dem 8. Februar war die Anlage geschlossen, damit das Bezirksamt Altona eine Reihe von Instandhaltungsarbeiten durchführen konnte. Diese sind nun abgeschlossen, so dass Besucher*innen ab sofort wieder durch Altonas Wildpark flanieren können. Vielleicht entdecken sie dabei sogar den neuesten Bewohner.

    mufflon magnusBild: © Bezirksamt Altona

    Mufflon Magnus mischt seit Montag die Mufflonherde im Wildgehege auf. Das junge Männchen stammt aus dem Tierpark Wismar und soll in erster Linie frische Gene in die Tiergruppe bringen. In diesen Tagen rennt das Wildschaf bereits selbstbewusst über die Fläche und wird künftig sicherlich ein guter „Muffel-Papa“ sein.

    Ihn und weitere Tiere können Besucher*innen ab sofort wieder donnerstags bis sonntags von 9 Uhr bis 16 Uhr im Wildgehege Klövensteen beobachten – denn der „Frühjahrsputz“ in Altonas Wildpark ist abgeschlossen. In den vergangenen Wochen hatten Mitarbeitende des Bezirksamtes unter anderem vorbereitende Arbeiten für die Sanierung des Hauptwegs durchgeführt. Außerdem wurde auch die Fläche für die neu Uhu-Voliere vorbereitet, indem etwa das Fundament aufbereitet wurde. Neben diesen Arbeiten ging‘s auch ans Grün im Wildgehege. So wurden einige der dort vorhandenen Biotope gepflegt und darüber hinaus die Verkehrssicherung hergestellt.

  • Tierisch starker Einsatz im Forst Klövensteen Rückepferde helfen in den kommenden Tagen beim Waldumbau

    Es müssen nicht immer die großen Maschinen sein, manchmal reichen einfache Pferdestärken vollkommen aus – so wie jetzt im Forst Klövensteen. Um dortige Waldarbeiten umweltschonend durchzuführen, setzt das Bezirksamt Altona in den kommenden zehn Tagen auf den Einsatz sogenannter Rückepferde.

    Rückepferd Dukat im Forst Klövensteen Bild: © Bezirksamt Altona Rückepferd Dukat im Forst Klövensteen Bild: © Bezirksamt Altona

    Die Kaltblüter Stella, Fesche und Dukat werden ab heute rund 300 Raummeter – also rund 300 Kubikmeter gestapeltes Holz - aus dem Wald ziehen. Bei dem tierischen Einsatz handelt es sich um eine sogenannte Schwachholzernte, die in 30- bis 80-jährigen Laubholzbeständen mit dünnem Holz durchgeführt wird. Ziel ist es, Baumarten, die weniger häufig vertreten sind zu fördern, indem Baumarten, die wesentlich häufiger vorkommen, entnommen werden.

    Maximilian Zimmermann, Förster im Forst Klövensteen: „Bei dieser Maßnahme geht es uns darum, den Waldbestand zu stabilisieren und auf die Zukunft auszurichten. Mit Pflege dieser jungen Laubholzbestände stellen wir die Weichen für die Artenzusammensetzung im späteren Altholzbestand. Der Einsatz der Rückepferde hilft uns dabei, besonders umweltschonend vorzugehen.“

    Mit den Pferden wird das bei der Schwachholzernte anfallende Holz durch den Wald bis zum nächstgelegenen Weg gebracht, an dem Forstspezialschlepper aktiv sind. Während diese Maschinen aufgrund ihres Gewichts dafür sorgen, dass der Waldboden über Jahre verdichtet wird, schonen Rückepferde den Untergrund.

    Die Schwachholzernte wird übrigens durch die Auszubildenden im Forst durchgeführt. Die Azubis im aktuell dritten Lehrjahr können dabei sämtliche und prüfungsrelevante Fällschnitte – also Schnitt-Methoden, mit denen man einen Baum per Motorsäge zu Fall bringen kann – üben. Außerdem wird die Arbeit mit Seilwinden – das sind seilunterstützte Fällverfahren – und die Zusammenarbeit mit Forstspezialmaschinen und den Rückepferden geübt werden. Wer sich für die Forstwirtschaft interessiert, kann sich aktuell auch auf eine von drei Ausbildungsstellen bewerben.

    Das im Rahmen der Schwachholzernte entnommene Holz wird in der Revierförsterei Klövensteen zu Brennholz weiterverarbeitet und der Bevölkerung ab Oktober zum Verkauf angeboten. Mit den Einnahmen wiederum kann der Waldumbau vorangetrieben werden, indem zum Beispiel in Monokulturen Buchen und anderen Laubbäume nachgepflanzt werden können.

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Wildgehege Klövensteen Zukunftskonzept: Bürgerinitiativen erzielen Einigung

Der Plan für die Zukunft vom Wildgehege Klövensteen steht: Die beiden Bürgerbegehren „Rettet das Wildgehege im Klövensteen“ und „NaturErleben Klövensteen“ haben eine Einigung erzielt. Nach einem mehrmonatigen Moderationsprozess konnten sich die beiden Initiativen auf ein gemeinsames Konzept verständigen, das den dauerhaften Erhalt des Wildgeheges vorsieht.

Die Vertreter*innen der beiden Initiativen stehen vor dem Wildgehege Findling (v.l.n.r.): Jörn Steppke, Siegfried Röh, Jens Sturzenbecher, Barbara Meyer-Ohlendorf, Claus W. Scheide, Thure Timmermann. Bild: © Bezirksamt AltonaDie Vertreter*innen der beiden Initiativen stehen vor dem Wildgehege Findling (v.l.n.r.): Jörn Steppke, Siegfried Röh, Jens Sturzenbecher, Barbara Meyer-Ohlendorf, Claus W. Scheide, Thure Timmermann. Bild: © Bezirksamt Altona 

Das gemeinsam erarbeitete, 13 Seiten umfassende „Zukunftskonzept Wildgehege Klövensteen“ beinhaltet unter anderem folgende Punkte:

  • eine Vielfalt von Tierarten, bestehend aus acht Säugetierarten
  • zuzüglich Amphibien und Reptilien im Rahmen des neu zu entwickelnden Artenschutzprogramms
  • einen Ausbau der Naturpädagogik mit dem Schwerpunkt Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung
  • einen Ausbau des Naturerlebens und eine Vergrößerung des Spielplatzes

Außerdem sollen Wildgehege und Parkplatz wie bisher öffentlich und kostenfrei bleiben und die Öffnungszeiten deutlich ausgeweitet werden.

In der kommenden Sitzung wird die Bezirksversammlung Altona nun einen Beschluss fassen, um das Einigungspapier auch mit einem politischen Willen zu stützen.

Das gesamte Konzept haben beide Initiativen bereits auf ihren Internetseiten veröffentlicht:

https://naturerleben-kloevensteen.de
https://wildgehege-retten.de/

Claus W. Scheide, Rettet das Wildgehege im Klövensteen: „Wir freuen uns, dass es gemeinsam gelungen ist, ein Zukunftskonzept für das Wildgehege zu erarbeiten und die Bezirkspolitik davon zu überzeugen, dass unsere Vorschläge der richtige Weg sind, das Wildgehege in die Zukunft zu führen. Schön ist das ausgewogene Verhältnis der zukünftigen Entwicklung zu Wohlbekanntem, wie den Wildschweinen, aber auch den Uhus. Letztere werden noch lebenszeitlang im Gehege verbleiben. Nicht alle Maßnahmen werden morgen umgesetzt sein, das wird sich über einen längeren Zeitraum erstrecken. Daher freuen wir uns, dass vereinbart ist, den Prozess der Umsetzung gemeinsam mit der Politik und dem Bezirksamt zu gestalten.“

Thure Timmermann, NaturErleben Klövensteen: „Wir sind erleichtert, dass wir uns im Moderationsprozess auf ein gemeinsames Zukunftskonzept für das Wildgehege einigen konnten, von dem beide Initiativen überzeugt sind. Wir glauben, dass wir nun eine gute Lösung für die Tiere, für den Naturraum und für die Bürgerinnen und Bürger gefunden haben. Wir danken Herrn Eckard Wiesenthal, dem Leiter des Deutschen-Wildgehege-Verbandes, und Propst Frie Bräsen für gute Ideen, kompetente Beratung und hervorragende Moderation.“

Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: „Ich freue mich, dass wir gemeinsam den gordischen Knoten durchschlagen konnten. Auch wir im Bezirksamt Altona haben in den vergangenen Monaten unseren Beitrag dazu geleistet, die Bürgerinitiativen begleitet und in vielen beratenden Gesprächen Lösungen aufgezeigt. Das Ergebnis ist nun ein nachhaltiges Konzept, mit dessen Inhalt das Wildgehege Klövensteen fit für die Zukunft gemacht werden kann. Wenn die Bezirksversammlung jetzt noch ihren Segen gibt, gehen wir als Bezirksamt gerne an die Umsetzung der Pläne – auch und gerade zum Wohl der Tiere und Freude der Menschen in Hamburgs Westen.“

Gesche Boehlich, Vorsitzende der GRÜNEN-Fraktion Altona: „Uns ist es wichtig, das Wildgehege Klövensteen dauerhaft zu sichern. Die Tiere werden hier im Einklang mit dem Tierschutz gehalten, in einem Lebensraum, der ihrer ursprünglichen, natürlichen Umgebung entspricht. Kinder wie Erwachsene erleben hautnah, was Artenvielfalt ist und wie man sie bewahrt.“

Thomas Adrian, Vorsitzender SPD-Fraktion Altona: „Ein großes ‚Danke‘ von uns geht an die Akteure der beiden Bürgerbegehren, denen es mit viel persönlichem Einsatz gelungen ist, das Zukunftskonzept auf den Weg zu bringen. Unsere Fraktion unterstützt dieses ausdrücklich, vor allem für Familien und Kinder ist der Erhalt des Wildgeheges ein tolles Signal, um auch künftig Tiere und Natur und kostenlos erleben zu können.“

Sven Hielscher, Vorsitzender der CDU-Fraktion Altona: „Nach der existenzbedrohenden politischen Einflussnahme, aber auch wegen des haushalterischen Ausblutens des Wildgeheges bin ich heilfroh, dass nun die Rettung des Wildgeheges Klövensteen in Sicht ist. Im Übrigen erspart die erzielte Einigung die Durchführung eines Bürgerentscheids, was den Steuerzahler viel, viel Geld gekostet hätte.“

Karsten Strasser, Vorsitzender der DIE LINKE-Fraktion Altona: „Wir begrüßen, dass es zu einer Einigung auf ein Zukunftskonzept für das Wildgehege Klövensteen gekommen ist. Jetzt ist die Kooperation des rot-grünen Senats gefordert: Die zur Realisierung erforderlichen finanziellen Mittel müssen zügig bereitgestellt werden.“

Katarina Blume, Vorsitzende der FDP-Fraktion Altona: „Die Initiativen und der Bezirk haben mit der Einigung gezeigt, dass sie es ernst meinen mit dem Wildgehege Klövensteen. Ich erwarte jetzt, dass die verantwortlichen Regierungsfraktionen nachziehen und die Umsetzung des Konzeptes, vor allem finanziell, ermöglichen.“
Hintergrund:

Das „Einigungskonzept Wildgehege Klövensteen“ ist das Ergebnis eines Moderationsverfahrens zwischen den Initiativen „Rettet das Wildgehege im Klövensteen“ und „Mehr NaturErleben im Wildgehege Klövensteen“, die im September 2022 beide jeweils über 8.000 Unterschriften gesammelt, und damit ihre jeweiligen Bürgerbegehren erfolgreich abgeschlossen hatten. In der Folge hatten sich beide Initiativen unter Moderation von Propst Frie Bräsen – Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, zuständig für die Propstei Altona-Blankenese – zusammengesetzt und ein gemeinsames Konzept für die zukünftige Entwicklung des Wildgeheges erarbeitet. Fachlich unterstützt wurden sie dabei von Herrn Eckard Wiesenthal, dem Leiter des Deutschen-Wildgehege-Verbandes.